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  • Stadtbeleuchtung

Semperoper
in Dresden

Ziel

Der 2010 beschlossene Lichtmasterplan für die Stadt Dresden gibt vor, die Beleuchtung markanter Gebäude aufeinander abzustimmen, um so die Silhouette des historischen Stadtkerns zu verschönern. Dafür gibt es ganz bestimmte Vorgaben, was die Lichtfarbe und Intensität angeht.

Hierbei galt es, insbesondere bei den historischen Leuchten, den gewohnten Anblick zu erhalten, aber dennoch den Vorgaben zu entsprechen.

Konzept

Für die Anstrahlung der oberen Fassade, des Giebels, der Exedra und der Quadriga wurden 44 Strahler vom Typ OPAL275 (1-36-MONO-2-80) eingesetzt. Jeder Strahler besitzt eine eigene Steuerung welche sich via DMX ansprechen lässt und über die jede Leuchten stufenlos dimmbar ist. Je nach Montageort wurde der Öffnungswinkel so gewählt, das eine gleichmäßige Ausleuchtung der Fassade gewährleistet ist.

Auf dem Vorplatz und neben der Semperoper befinden sich mehrere Kandelaber, welche aufgearbeitet und mit speziellen LED-Gaslichteinsätzen unter Berücksichtigung des historischen Aussehens umgerüstet wurden. Ein Teil der Kandelaber wurde zudem durch Dachstrahler mit einer speziellen Projektionsoptik aufgerüstet, welche zusätzlich die Fassade im unteren Teil der Semperoper beleuchten.

An zwei Kandelabern wurde außerdem ein Flächenstrahler vom Typ GRANAT385 (6-4-MONO-1-200) montiert, welcher die Fassade links und rechts neben der Exedra aufhellen soll.

Leitungsspektrum

  • Planung
  • Entwicklung
  • Konstruktion
  • Bemusterung
  • Produktion
  • Montage
  • Installation

Zeitraum

6 Monate